• August Wilhelm von Schlegel an Maria Löbel

  • Absendeort: Paris · Empfangsort: Bonn · Datum: 27.05.1821
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Maria Löbel
  • Absendeort: Paris
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 27.05.1821
    Druck
  • Bibliographische Angabe: „Meine liebe Marie“ ‒ „Werthester Herr Professor“. Der Briefwechsel zwischen August Wilhelm von Schlegel und seiner Haushälterin Maria Löbel. Hg. v. Ralf Georg Czapla und Franca Victoria Schankweiler. Bonn 2012, S. 42.
  • Incipit: „[2] An
    Jungfer Marie Löben
    im Nettekovenschen Hause
    in
    Bonn
    [1] Paris d. 27sten Mai 1821.
    Meine liebe Marie!
    Zu meinem größten Leidwesen habe ich immer noch nicht [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Strasbourg, Bibliothèque Nationale et Universitaire de Strasbourg
  • Signatur: MS.2.882, 61
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S., hs. m. U.
    Sprache
  • Deutsch
[2] An
Jungfer Marie Löben
im Nettekovenschen Hause
in
Bonn
[1] Paris d. 27sten Mai 1821.
Meine liebe Marie!
Zu meinem größten Leidwesen habe ich immer noch nicht von meinen hiesigen Arbeiten loskommen können, nun bin ich aber fbald fertig, und denke gewiß gegen Ende dieser Woche abreisen, und nur fünf bis sechs Tage unterwegs zu seyn. Ich habe eine sehr mühselige Zeit gehabt, und freue mich sehr auf die Ruhe in Bonn. Wenn Sie Geld brauchen, für so manche Auslagen, die für mich zu machen sind, so sagen Sie es Hrn Windischmann, ich habe ihn gebeten, Ihnen eine Summe auszuzahlen. Ich wünsche von ganzem Herzen, Sie recht gesund u wohl anzutreffen. Empfangen Sie unterdessen meine besten Grüße.
AWvSchlegel
[2] An
Jungfer Marie Löben
im Nettekovenschen Hause
in
Bonn
[1] Paris d. 27sten Mai 1821.
Meine liebe Marie!
Zu meinem größten Leidwesen habe ich immer noch nicht von meinen hiesigen Arbeiten loskommen können, nun bin ich aber fbald fertig, und denke gewiß gegen Ende dieser Woche abreisen, und nur fünf bis sechs Tage unterwegs zu seyn. Ich habe eine sehr mühselige Zeit gehabt, und freue mich sehr auf die Ruhe in Bonn. Wenn Sie Geld brauchen, für so manche Auslagen, die für mich zu machen sind, so sagen Sie es Hrn Windischmann, ich habe ihn gebeten, Ihnen eine Summe auszuzahlen. Ich wünsche von ganzem Herzen, Sie recht gesund u wohl anzutreffen. Empfangen Sie unterdessen meine besten Grüße.
AWvSchlegel
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