• Mohr & Zimmer (Heidelberg) , Jakob Christian Benjamin Mohr , Johann Georg Zimmer an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Heidelberg · Empfangsort: Coppet · Datum: 19.08.1815
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: Mohr & Zimmer (Heidelberg), Jakob Christian Benjamin Mohr, Johann Georg Zimmer
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Heidelberg
  • Empfangsort: Coppet
  • Datum: 19.08.1815
    Druck
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 383716241
  • Bibliographische Angabe: Jenisch, Erich (Hg.): August Wilhelm Schlegels Briefwechsel mit seinen Heidelberger Verlegern. Festschrift zur Jahrhundert-Feier des Verlags Carl Winters Universitätsbuchhandlung in Heidelberg 1822‒1922. Heidelberg 1922, S. 120‒121.
  • Incipit: „[1] Hochwohlgebohrner Hochzuverehrender Herr!
    Wir sind im Besitz Ihrer beiden gütigen Briefe v[om] 6. vor. u[nd] 11. d. Mts. und haben gleich [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-34977
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.16,Nr.37
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S., hs. m. U.
  • Format: 23,8 x 19,6 cm
    Sprache
  • Deutsch
[1] Hochwohlgebohrner Hochzuverehrender Herr!
Wir sind im Besitz Ihrer beiden gütigen Briefe v[om] 6. vor. u[nd] 11. d. Mts. und haben gleich nach Empfang des letztern dem Postwagen ein Paquet übergeben, das Ihnen hoffentl[ich] richtig und gut zukommen wird, dessen Inhalt Sie umstehend finden.
Es war uns übrigens sehr erfreulich daß Sie uns die Hoffnung geben, das Manuscript zum 3. B[an]de Ihrer poet[ischen] Werke noch im Herbste d. J. zu erhalten.
Die Recension von den altd[eutschen] Wäldern für die Jahrbücher haben wir nebst Ihrem Briefe an Herrn Prof[essor] Wilcken übergeben, und ihm Ihren Wunsch daß sie in auf [2] einander folgenden Nummern abgedrukt werden möge, bekannt gemacht.
Ihrer ferneren Bücherbestellung sehen wir entgegen, von dem was Sie kürzlich bestellt, ist, mit Ausnahme von Gräters Bragur ‒ den wir noch erwarten bis jetzt nichts weiter erschienen. Von Riepenhausens Gesch[ichte] d[er] Mahlerey will der Verleger Cotta das 2. Heft Text ohne die Kupfer nicht abgeben.
Den Abdruck der Recension der altd[eutschen] Wälder auf Schreipp[apier] werden wir nicht vergessen.
Verehrungsvoll empfehlen wir uns übrigens
Ew. Hochwohlgebohren
ergebenst
Mohr u. Zimmer
Heidelberg den 19 Aug[ust] 1815.
[1] Hochwohlgebohrner Hochzuverehrender Herr!
Wir sind im Besitz Ihrer beiden gütigen Briefe v[om] 6. vor. u[nd] 11. d. Mts. und haben gleich nach Empfang des letztern dem Postwagen ein Paquet übergeben, das Ihnen hoffentl[ich] richtig und gut zukommen wird, dessen Inhalt Sie umstehend finden.
Es war uns übrigens sehr erfreulich daß Sie uns die Hoffnung geben, das Manuscript zum 3. B[an]de Ihrer poet[ischen] Werke noch im Herbste d. J. zu erhalten.
Die Recension von den altd[eutschen] Wäldern für die Jahrbücher haben wir nebst Ihrem Briefe an Herrn Prof[essor] Wilcken übergeben, und ihm Ihren Wunsch daß sie in auf [2] einander folgenden Nummern abgedrukt werden möge, bekannt gemacht.
Ihrer ferneren Bücherbestellung sehen wir entgegen, von dem was Sie kürzlich bestellt, ist, mit Ausnahme von Gräters Bragur ‒ den wir noch erwarten bis jetzt nichts weiter erschienen. Von Riepenhausens Gesch[ichte] d[er] Mahlerey will der Verleger Cotta das 2. Heft Text ohne die Kupfer nicht abgeben.
Den Abdruck der Recension der altd[eutschen] Wälder auf Schreipp[apier] werden wir nicht vergessen.
Verehrungsvoll empfehlen wir uns übrigens
Ew. Hochwohlgebohren
ergebenst
Mohr u. Zimmer
Heidelberg den 19 Aug[ust] 1815.
×
×