• Karl Albert von Kamptz an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Berlin · Empfangsort: Bonn · Datum: 22.09.1824
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Karl Albert von Kamptz
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Berlin
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 22.09.1824
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen. – Kamptz scheint August Wilhelm und Friedrich Schlegel miteinander zu verwechseln oder er glaubt, dass August Wilhelm Schlegel mit Dorothea, geb. Mendelssohn, verheiratet war.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-1a-33958
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.13,Nr.4
  • Blatt-/Seitenzahl: 1S., hs. m. U.
  • Format: 24,7 x 20,2 cm
  • Incipit: „[1] Hochwolgeborner Herr,
    Hochzuehrender Herr Professor!
    Euer Hochwolgeboren ermangele ich nicht für das mir übersandte Exemplar Ihrer FestRede den verbindlichsten Dank [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Hochwolgeborner Herr,
Hochzuehrender Herr Professor!
Euer Hochwolgeboren ermangele ich nicht für das mir übersandte Exemplar Ihrer FestRede den verbindlichsten Dank zu bezeigen. Wenn ich gleich diese vortrefliche Rede bereits auf officiellem Wege erhalten u mit dem größten Interesse gelesen hatte; so ist es mir doch unendlich viel werth, sie als Beweis Ihres gütigen Andenkens unmittelbar aus Ihrer Hand erhalten zu haben. Sehr schmeichelhaft würde es mir sein, wenn Euer Hochwolgeboren meiner Sich noch von Göttingen erinnerten.
Euer Hochwohlgeboren Frau Gemalin bitte ich mich zum gewogenen Andenken zu empfelen; ich schmeichle mir, aus demselben nicht ganz verdrängt zu sein, sondern darin mich so erhalten zu haben, als in dem der übrigen Mitglieder der treflichen Familie Mendelson.
Genehmigen Euer Hochwolg. die Versicherung meiner ausgezeichnesten Hochachtung.
ganzergebenst
Kamptz
Berlin
d. 22. Sept 1824.
[2] [leer]
[1] beantwortet d. 17ten Nov. Dec. 24
[1] Hochwolgeborner Herr,
Hochzuehrender Herr Professor!
Euer Hochwolgeboren ermangele ich nicht für das mir übersandte Exemplar Ihrer FestRede den verbindlichsten Dank zu bezeigen. Wenn ich gleich diese vortrefliche Rede bereits auf officiellem Wege erhalten u mit dem größten Interesse gelesen hatte; so ist es mir doch unendlich viel werth, sie als Beweis Ihres gütigen Andenkens unmittelbar aus Ihrer Hand erhalten zu haben. Sehr schmeichelhaft würde es mir sein, wenn Euer Hochwolgeboren meiner Sich noch von Göttingen erinnerten.
Euer Hochwohlgeboren Frau Gemalin bitte ich mich zum gewogenen Andenken zu empfelen; ich schmeichle mir, aus demselben nicht ganz verdrängt zu sein, sondern darin mich so erhalten zu haben, als in dem der übrigen Mitglieder der treflichen Familie Mendelson.
Genehmigen Euer Hochwolg. die Versicherung meiner ausgezeichnesten Hochachtung.
ganzergebenst
Kamptz
Berlin
d. 22. Sept 1824.
[2] [leer]
[1] beantwortet d. 17ten Nov. Dec. 24
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