• Friedrich Johann Gaedcke an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Berlin · Datum: 17.06.1827
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Friedrich Johann Gaedcke
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Berlin
  • Datum: 17.06.1827
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-1a-33708
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.9,Nr.1
  • Blatt-/Seitenzahl: 2S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 21,1 x 12,5 cm
  • Incipit: „[1] Hochwohlgeborner Herr,
    Hochgeehrtester Herr Professor!
    Euer Hochwohlgeboren sehr geehrtes Schreiben vom 23sten May d. J. habe ich erhalten, und dem Befehl [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Hochwohlgeborner Herr,
Hochgeehrtester Herr Professor!
Euer Hochwohlgeboren sehr geehrtes Schreiben vom 23sten May d. J. habe ich erhalten, und dem Befehl zu Folge, mit Vergnügen die Aufsicht über die Pferde übernommen.
Beide Pferde befinden sich nach der Klee-Fütterung sehr wohl, den Braunen, reite ich wöchentlich 4 mahl, nur der Schimmel, bekömmt durch, den Wärter, die nöthige Bewegung, und wird täglich zur [2] Stärkung seiner Schenkeln, in den Rhein gestellt.
Euer Hochwohlgeboren, haben mich sehr erfreuet durch die Versicherung, daß Sie sich für die Angelegenheiten, meiner Reitschule interessieren, erlauben Hochdieselben, daß ich meinen ergebensten Dank dafür abstatte.
Indem ich den herzlichen Wunsch äußere daß Sie mein sehr geeherther Herr Professor, recht bald, gesund nach Bonn zurückkommen, habe ich die Ehre mich hochachtungsvoll zu empfehlen als
Euer Hochwohlgeboren
unterthäniger Diener
Gaedcke
Universitäts Stallmeister.
Bonn d. 17ten Juni
1827.
[3] [leer]
[4] An
den Königl. Professor, Ritter p. p.
Herrn von Schlegel
Hochwohlgeboren
in
Berlin.
d. g. E.
[1] Hochwohlgeborner Herr,
Hochgeehrtester Herr Professor!
Euer Hochwohlgeboren sehr geehrtes Schreiben vom 23sten May d. J. habe ich erhalten, und dem Befehl zu Folge, mit Vergnügen die Aufsicht über die Pferde übernommen.
Beide Pferde befinden sich nach der Klee-Fütterung sehr wohl, den Braunen, reite ich wöchentlich 4 mahl, nur der Schimmel, bekömmt durch, den Wärter, die nöthige Bewegung, und wird täglich zur [2] Stärkung seiner Schenkeln, in den Rhein gestellt.
Euer Hochwohlgeboren, haben mich sehr erfreuet durch die Versicherung, daß Sie sich für die Angelegenheiten, meiner Reitschule interessieren, erlauben Hochdieselben, daß ich meinen ergebensten Dank dafür abstatte.
Indem ich den herzlichen Wunsch äußere daß Sie mein sehr geeherther Herr Professor, recht bald, gesund nach Bonn zurückkommen, habe ich die Ehre mich hochachtungsvoll zu empfehlen als
Euer Hochwohlgeboren
unterthäniger Diener
Gaedcke
Universitäts Stallmeister.
Bonn d. 17ten Juni
1827.
[3] [leer]
[4] An
den Königl. Professor, Ritter p. p.
Herrn von Schlegel
Hochwohlgeboren
in
Berlin.
d. g. E.
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