• August Wilhelm von Schlegel an Karl Dietrich Hüllmann

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: 13.09.1830
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Karl Dietrich Hüllmann
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 13.09.1830
  • Anmerkung: Konzept. – Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-36842
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.19,Nr.45
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S., hs.
  • Format: 32,9 x 20,9 cm
  • Incipit: „[1] An
    Herrn Geheime-Regierungsrath
    Hüllmann
    Ew. Hochwohlgeboren sage ich meinen aufrichtigsten u wärmsten Dank für die mir bezeugte freundschaftliche Theilnahme bei der [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
  • Varwig, Olivia
[1] An
Herrn Geheime-Regierungsrath
Hüllmann
Ew. Hochwohlgeboren sage ich meinen aufrichtigsten u wärmsten Dank für die mir bezeugte freundschaftliche Theilnahme bei der in Ihrem Schreiben vom 6ten Julius enthaltenen Notification der Anstellung des Dr. Lassen als professor extraordinarius.
So willkommen mir diese Beförderung *meines ehemaligen Schülers ist, so muß ich doch wünschen, daß in einer nicht zu langen Frist die Zusicherung eines Gehaltes darauf folgen möge. *Ich nehme mir die Freiheit die Förderung dieses Anliegens vorläufig Ihrer Gewogenheit zu empfehlen Einstweilen bin ich in dem Fall gewesen, bei dem Königl. Ministerium unmittelbar um die Fortsetzung der jährlichen Renumeration nachzusuchen, welche Dr. Lassen bisher als mein Assistent genossen aus dem allgemeinen Fonds in Berlin bezogen hat. Ich zweifle nicht an der Gewährung dieses Gesuches.
Aus manchen Kennzeichen, insbesondre aus denr Sendungen *Aufmerksamkeit gelehrter Gesellschaften u einzelner Gelehrten, welche in demselben Fache mit uns oder in verwandten Fächern arbeiten, und ihm, so wie mir, ihre Abhandlungen u Ausgaben zusenden, darf ich schließen, daß Professor Lassen seinen Ruf bereits im Auslande gegründet hat, u daß sein. Ich wünsche daher lebhaft, daß seine Gelehrsamkeit und seine Talente durch fernere Beför Berücksichtigung der hiesigen Universität gesichert werden mögen.
Bonn d. 13ten Sept. 1830.
[2] [leer]
[1] An
Herrn Geheime-Regierungsrath
Hüllmann
Ew. Hochwohlgeboren sage ich meinen aufrichtigsten u wärmsten Dank für die mir bezeugte freundschaftliche Theilnahme bei der in Ihrem Schreiben vom 6ten Julius enthaltenen Notification der Anstellung des Dr. Lassen als professor extraordinarius.
So willkommen mir diese Beförderung *meines ehemaligen Schülers ist, so muß ich doch wünschen, daß in einer nicht zu langen Frist die Zusicherung eines Gehaltes darauf folgen möge. *Ich nehme mir die Freiheit die Förderung dieses Anliegens vorläufig Ihrer Gewogenheit zu empfehlen Einstweilen bin ich in dem Fall gewesen, bei dem Königl. Ministerium unmittelbar um die Fortsetzung der jährlichen Renumeration nachzusuchen, welche Dr. Lassen bisher als mein Assistent genossen aus dem allgemeinen Fonds in Berlin bezogen hat. Ich zweifle nicht an der Gewährung dieses Gesuches.
Aus manchen Kennzeichen, insbesondre aus denr Sendungen *Aufmerksamkeit gelehrter Gesellschaften u einzelner Gelehrten, welche in demselben Fache mit uns oder in verwandten Fächern arbeiten, und ihm, so wie mir, ihre Abhandlungen u Ausgaben zusenden, darf ich schließen, daß Professor Lassen seinen Ruf bereits im Auslande gegründet hat, u daß sein. Ich wünsche daher lebhaft, daß seine Gelehrsamkeit und seine Talente durch fernere Beför Berücksichtigung der hiesigen Universität gesichert werden mögen.
Bonn d. 13ten Sept. 1830.
[2] [leer]
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