• Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Hannover · Empfangsort: Amsterdam · Datum: [1790er Jahre]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Hannover
  • Empfangsort: Amsterdam
  • Datum: [1790er Jahre]
  • Anmerkung: Datum sowie Empfangs- und Absendeort erschlossen. – Datierung: Die Mutter hatte August Wilhelm Schlegel wohl um finanzielle Unterstützung gebeten – das „erste u letzte mal“. Da er sie später regelmäßig unterstützte, muss dieser Brief aus der frühen Zeit sein.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-36881
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.21,Nr.4
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S., hs. m. U.
  • Format: 18,5 x 18,8 cm
  • Incipit: „[1] Bester Sohn, Du kannst nicht glauben, mit welchen Entfündungen, ich Deinen Brief gelesen habe, ja mit Freudentrenen. Du bist [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Bester Sohn, Du kannst nicht glauben, mit welchen Entfündungen, ich Deinen Brief gelesen habe, ja mit Freudentrenen. Du bist ein Guter Lieber Sohn. Gott wird Dich davor segnen. Sey gewiß daß ich Deine Güte nicht mißbrauchen werde es soll hoffentlich daß erste u letzte mal seyn, daß ich deßen benöthiget geweßen bin, u vergeßen werde ich es nicht, es soll Dein Schaden nicht seyn. Es hat vollkommen Zeit bis Carl auf Mertius das Geld aus gezahlt bekömmt, u da wirst Du wenn Du die Vollmacht überschickst, Carln recht deutlich schreiben was er thun soll.
Mutter Schlegel
[2] An Willhelm allein
[1] Bester Sohn, Du kannst nicht glauben, mit welchen Entfündungen, ich Deinen Brief gelesen habe, ja mit Freudentrenen. Du bist ein Guter Lieber Sohn. Gott wird Dich davor segnen. Sey gewiß daß ich Deine Güte nicht mißbrauchen werde es soll hoffentlich daß erste u letzte mal seyn, daß ich deßen benöthiget geweßen bin, u vergeßen werde ich es nicht, es soll Dein Schaden nicht seyn. Es hat vollkommen Zeit bis Carl auf Mertius das Geld aus gezahlt bekömmt, u da wirst Du wenn Du die Vollmacht überschickst, Carln recht deutlich schreiben was er thun soll.
Mutter Schlegel
[2] An Willhelm allein
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