• Maria Löbel to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Berlin · Date: 31.05.1827
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Maria Löbel
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Berlin
  • Date: 31.05.1827
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Bibliography: „Meine liebe Marie“ ‒ „Werthester Herr Professor“. Der Briefwechsel zwischen August Wilhelm von Schlegel und seiner Haushälterin Maria Löbel. Hg. v. Ralf Georg Czapla und Franca Victoria Schankweiler. Bonn 2012, S. 64.
  • Incipit: „[1] Bonn tn 31 Mäÿ
    1827
    Werthtester Hℓ. Professor¡
    ihren lieben brief vom 22 Mäÿ habe ich Richtig Erhalten es freud mich unentlich das [...]“
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-34965
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.14,Nr.84
  • Number of Pages: 2 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 20,6 x 12,5 cm
    Language
  • German
[1] Bonn tn 31 Mäÿ
1827
Werthtester Hℓ. Professor¡
ihren lieben brief vom 22 Mäÿ habe ich Richtig Erhalten es freud mich unentlich das Sie lieber Hℓ Professor noch Wohl und gesund sind, welches von allen Antern Dingen das beste ist ich bin auch noch gesund, mit denn Arbeiten im Hauße geht es nun Auch vorwerths, Wiewohl nicht ohne Einige Mühe die Handwerker zu treiben wie immer die gewohnheit war, besonders wo es jetz bekant ist das Sie läger Ausbleiben, dieses kontte ich gleich an Wild und Emmel merken gestern habe ich die Küche in Arbeit Nehmen laßen, welches auch gewiß sehr Nöthig war die Pferde sind Auch noch gesund, Sie werden fleißig mit Klie gefüttert welches ihnen sehr Wohl bekömbt mann sieht Augenscheinlich wie Sie dabei gewinnen und sehr Schönn Aussehn besonders denn braunen [2] Wenn Sie lieber Hℓ Professor mir doch Einen gefallen tätten und kaufften in Berlin Ein Maschinchen für feine fältcher in hemden Schurze zu machen ich höre von jedem das solche daselbst nicht viell kosten und hir muß mann sehr viell dafür zahlen nun leben Sie Recht Wohl Werthter Hℓ Professor so wie es ihnen von ganzen Herzen wünschet.
Marie Löben
Hℓ Hoffagent hat seinen brief etwas zu Schwär gemacht mit Einem Schwären Siegel und Cufert weßwegen ich ihn aufgemacht und meinen kleinen brief hinein gesteckt, auch Einen Herzlichen gruß von meiner kleiner Nichte bald wär ich es vergeßen auch vielle Herzliche grüße von Hℓ von Walder er war hir im Hauße.
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[1] Bonn tn 31 Mäÿ
1827
Werthtester Hℓ. Professor¡
ihren lieben brief vom 22 Mäÿ habe ich Richtig Erhalten es freud mich unentlich das Sie lieber Hℓ Professor noch Wohl und gesund sind, welches von allen Antern Dingen das beste ist ich bin auch noch gesund, mit denn Arbeiten im Hauße geht es nun Auch vorwerths, Wiewohl nicht ohne Einige Mühe die Handwerker zu treiben wie immer die gewohnheit war, besonders wo es jetz bekant ist das Sie läger Ausbleiben, dieses kontte ich gleich an Wild und Emmel merken gestern habe ich die Küche in Arbeit Nehmen laßen, welches auch gewiß sehr Nöthig war die Pferde sind Auch noch gesund, Sie werden fleißig mit Klie gefüttert welches ihnen sehr Wohl bekömbt mann sieht Augenscheinlich wie Sie dabei gewinnen und sehr Schönn Aussehn besonders denn braunen [2] Wenn Sie lieber Hℓ Professor mir doch Einen gefallen tätten und kaufften in Berlin Ein Maschinchen für feine fältcher in hemden Schurze zu machen ich höre von jedem das solche daselbst nicht viell kosten und hir muß mann sehr viell dafür zahlen nun leben Sie Recht Wohl Werthter Hℓ Professor so wie es ihnen von ganzen Herzen wünschet.
Marie Löben
Hℓ Hoffagent hat seinen brief etwas zu Schwär gemacht mit Einem Schwären Siegel und Cufert weßwegen ich ihn aufgemacht und meinen kleinen brief hinein gesteckt, auch Einen Herzlichen gruß von meiner kleiner Nichte bald wär ich es vergeßen auch vielle Herzliche grüße von Hℓ von Walder er war hir im Hauße.
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