• Johann Georg Zimmer , Mohr & Zimmer (Heidelberg) to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Heidelberg · Place of Destination: Coppet · Date: 09.10.1809
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Johann Georg Zimmer, Mohr & Zimmer (Heidelberg)
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Heidelberg
  • Place of Destination: Coppet
  • Date: 09.10.1809
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 383716241
  • Bibliography: Jenisch, Erich (Hg.): August Wilhelm Schlegels Briefwechsel mit seinen Heidelberger Verlegern. Festschrift zur Jahrhundert-Feier des Verlags Carl Winters Universitätsbuchhandlung in Heidelberg 1822‒1922. Heidelberg 1922, S. 52.
  • Incipit: „[1] Heidelberg d[en] 9ten Oct[ober] 1809.
    Verehrtester Herr Professor!
    Vergebens sehe ich von einem Tage zum andern der Ankunft des M[anuscri]pts entgegen u[nd] [...]“
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-34977
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.16,Nr.13
  • Number of Pages: 1 S., hs. m. U.
  • Format: 23,7 x 19,6 cm
    Language
  • German
[1] Heidelberg d[en] 9ten Oct[ober] 1809.
Verehrtester Herr Professor!
Vergebens sehe ich von einem Tage zum andern der Ankunft des M[anuscri]pts entgegen u[nd] meine Ungeduld steigt mit jedem Tage. Die Michälis Messe hat begonnen u[nd] wir haben erst 13 Bogen gedruckt; demohngeachtet ist mir es so sehr wichtig daß der 2te Band noch versandt werde, daß ich Sie aufs angelegentlichste bitte, die Absendung des fertigen Manuscripts doch ja keinen Posttag aufzuschieben.
Dabey fällt mir ein Ihnen einen Vorschlag zu machen. Der 2te Theil scheint beträchtlich stärker als der 1ste zu werden. Wäre es in diesem Falle nicht rathsam, ihn noch einmal zu theilen, um so wenigstens eine Abtheilung in der Kürze versenden zu können?
Haben Sie die Güte mir bey Übersendung von Manuscript gefälligst umgehend hierüber Ihre Meynung zu sagen.
Mit tiefster Hochachtung u[nd] Verehrung
J G Zimmer.
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[1] Heidelberg d[en] 9ten Oct[ober] 1809.
Verehrtester Herr Professor!
Vergebens sehe ich von einem Tage zum andern der Ankunft des M[anuscri]pts entgegen u[nd] meine Ungeduld steigt mit jedem Tage. Die Michälis Messe hat begonnen u[nd] wir haben erst 13 Bogen gedruckt; demohngeachtet ist mir es so sehr wichtig daß der 2te Band noch versandt werde, daß ich Sie aufs angelegentlichste bitte, die Absendung des fertigen Manuscripts doch ja keinen Posttag aufzuschieben.
Dabey fällt mir ein Ihnen einen Vorschlag zu machen. Der 2te Theil scheint beträchtlich stärker als der 1ste zu werden. Wäre es in diesem Falle nicht rathsam, ihn noch einmal zu theilen, um so wenigstens eine Abtheilung in der Kürze versenden zu können?
Haben Sie die Güte mir bey Übersendung von Manuscript gefälligst umgehend hierüber Ihre Meynung zu sagen.
Mit tiefster Hochachtung u[nd] Verehrung
J G Zimmer.
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