[1] Den 29ten December 92.
Ich bin fröhlich, und wie könnte ich es allein ohne Dich seyn? – Heute Abend, müde von philosophischen Studien laufe ich aufs Caffeehauß um Schach zu spielen, und siehe da steht
Gewiß will ich diesen großen Augenblick nutzen, und das Herz dieses Vortrefflichen soll nicht vergebens in meiner Hand seyn.
[2] Den 6ten Januar.
Mit größter Ungeduld erbrach ich Deinen Brief, und fand mich in so fern betrogen, daß ich darin nur eine Anweisung für die Zukunft fand, um die ich denn nochmals bitte. – Heute also nur von der Buchhändlersache.
[3] Du findest hier auf der ersten Seite dieses Blattes, einen sehr lebhaften Ausbruch der Freude. Und so jung die Freundschaft ist, die sie veranlaßte, so hoffe ich mit Recht noch größere Freuden. Nächstens mehr und vielleicht recht viel davon, Ich hoffe recht bald Deinen Brief, den ich dann zugleich beantworten werde.
Dein Fr. Schl.
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