• C. F. Winter, Akademische Buchhandlung (Heidelberg) , Christian Friedrich Winter , Anton Winter an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Heidelberg · Empfangsort: Bonn · Datum: 09.12.1836
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: C. F. Winter, Akademische Buchhandlung (Heidelberg), Christian Friedrich Winter, Anton Winter
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Heidelberg
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 09.12.1836
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Druck
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 383716241
  • Bibliographische Angabe: Jenisch, Erich (Hg.): August Wilhelm Schlegels Briefwechsel mit seinen Heidelberger Verlegern. Festschrift zur Jahrhundert-Feier des Verlags Carl Winters Universitätsbuchhandlung in Heidelberg 1822‒1922. Heidelberg 1922, S. 183.
  • Incipit: „[1] Hochwohlgeborner
    Hochzuverehrender Herr!
    Jetzt endlich hat der Schriftgießer die Lettern geliefert, welche ich für die neue Auflage Ihres Werks bestimmt, und ich [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-34977
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.16,Nr.72
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 27,8 x 22,8 cm
    Sprache
  • Deutsch
[1] Hochwohlgeborner
Hochzuverehrender Herr!
Jetzt endlich hat der Schriftgießer die Lettern geliefert, welche ich für die neue Auflage Ihres Werks bestimmt, und ich beeile mich Ihnen hierbei Proben derselben, (so wie zugleich des Formats) vorzulegen; ‒ das Papier wird noch besser, als bei dieser Probe gewählt. ‒
Der Druck kann nun beginnen, sobald Sie mir einen Theil des revidirten Buchs senden werden.
Gegen die Mittheilung der Aushängebogen an einen englischen Verleger habe ich durchaus nichts einzuwenden, und wünsche nur, daß ausdrücklich die Bedingung beigefügt werde, daß solche nur zum Gebrauch für eine Uebersetzung abgegeben werden, und keinem Dritten zugestellt werden dürfen; ‒ dieß ist nöthig, damit sie nicht in die Hände eines Brüsseler oder Pariser Nachdruckers gerathen.
Vielleicht können mir Euer Hochwohlgebohren mit einigen Worten anzeigen, bis wann ich der ersten Manuscript-Sendung entgegen sehen darf?
Mit aufrichtiger Verehrung
Ew. Hochwohlgebohren
ergebenster
pp. C. F. Winter
A. Winter.
Heidelberg 9 Dec[ember] 1836.
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[1] Hochwohlgeborner
Hochzuverehrender Herr!
Jetzt endlich hat der Schriftgießer die Lettern geliefert, welche ich für die neue Auflage Ihres Werks bestimmt, und ich beeile mich Ihnen hierbei Proben derselben, (so wie zugleich des Formats) vorzulegen; ‒ das Papier wird noch besser, als bei dieser Probe gewählt. ‒
Der Druck kann nun beginnen, sobald Sie mir einen Theil des revidirten Buchs senden werden.
Gegen die Mittheilung der Aushängebogen an einen englischen Verleger habe ich durchaus nichts einzuwenden, und wünsche nur, daß ausdrücklich die Bedingung beigefügt werde, daß solche nur zum Gebrauch für eine Uebersetzung abgegeben werden, und keinem Dritten zugestellt werden dürfen; ‒ dieß ist nöthig, damit sie nicht in die Hände eines Brüsseler oder Pariser Nachdruckers gerathen.
Vielleicht können mir Euer Hochwohlgebohren mit einigen Worten anzeigen, bis wann ich der ersten Manuscript-Sendung entgegen sehen darf?
Mit aufrichtiger Verehrung
Ew. Hochwohlgebohren
ergebenster
pp. C. F. Winter
A. Winter.
Heidelberg 9 Dec[ember] 1836.
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