Ihrem Wunsche gemäß, welchen Sie in dem gefälligen Briefe vom 15. v. M. ausgesprochen haben, gebe ich Ihnen heute durch diese eiligen und wenigen Zeilen Meldung von dem Empfang des ersten Heftes Ihrer Erörterungen der Varianten des 2. Bdes der Werke Fr. II. und zwar um so eiliger als ich eben erst sehe, daß es schon längst hätte geschehen müssen. Unterdessen werden Sie mein ergebenstes Schreiben vom 4. Mai erhalten haben, welches erst am 12. dess. M. abgegangen ist: auf dieses erwarte ich Ihre bald gefällige Erwiederung, welche Sie vermuthlich darum noch nicht gegeben haben, weil Sie Ihrerseits erst meine Bescheinigung des Empfangs Ihrer letzten Sendung erwarteten.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und unter dem Ausdruck meiner aufrichtigsten und innigsten Verehrung verbleibe ich wie immer
ganz der Ihrige
Böckh.
Berlin d. 8. Juni 1842.
[2] [leer]
[1] beantwortet d: 19ten Jun. 42 nebst eingesendeter Berechnung der Bändezahl.