• August Wilhelm von Schlegel to Philipp Joseph von Rehfues

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Bonn · Date: 11. November [1840]
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Philipp Joseph von Rehfues
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 11. November [1840]
  • Notations: Datum (Jahr) sowie Absende- und Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1917909
  • Classification Number: S 1392 : 41
  • Number of Pages: 1 e. Br. (1 Doppelbl.=1 S.) mit hs. Adresse
  • Particularities: Mit Siegel. - Jahr von fremder Hand hinzugefügt, ergibt sich auch aus der Angabe des Wochentages
  • Incipit: „[1] Mittwoch d. 11ten Nov.
    Ew. Hochwohlgeboren
    gütige Einladung bedaure ich unendlich nicht unbedingt annehmen zu können. Ich habe nämlich schon vor [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
[1] Mittwoch d. 11ten Nov.
Ew. Hochwohlgeboren
gütige Einladung bedaure ich unendlich nicht unbedingt annehmen zu können. Ich habe nämlich schon vor mehreren Tagen die Eröffnung meiner öffentlichen Vorlesung auf den Freitag um 2 Uhr angekündigt. Es haben sich bis jetzt nur wenig Zuhörer gemeldet, indessen werden sich wohl noch mehrere heranfinden. Wenn ich hingegen die Eröffnung noch weiter hinausschiebe, so möchten sich auch die wenigen zerstreuen, in der Meynung, es sey nicht meine Absicht, die Vorlesung wirklich zu halten.
Wenn Sie erlauben, daß ich um 3 Uhr noch komme, und einen leeren Platz an der Tafel ausfülle, so werde ich mit Vergnügen an der Gesellschaft Theil nehmen.
Verehrungsvoll
Ew Hochwohlgeb.
ergebenster
Schlegel
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] An
Herrn Geheime-Ober-Regierungsrath
von Rehfues Hochwohlgeboren
[1] Mittwoch d. 11ten Nov.
Ew. Hochwohlgeboren
gütige Einladung bedaure ich unendlich nicht unbedingt annehmen zu können. Ich habe nämlich schon vor mehreren Tagen die Eröffnung meiner öffentlichen Vorlesung auf den Freitag um 2 Uhr angekündigt. Es haben sich bis jetzt nur wenig Zuhörer gemeldet, indessen werden sich wohl noch mehrere heranfinden. Wenn ich hingegen die Eröffnung noch weiter hinausschiebe, so möchten sich auch die wenigen zerstreuen, in der Meynung, es sey nicht meine Absicht, die Vorlesung wirklich zu halten.
Wenn Sie erlauben, daß ich um 3 Uhr noch komme, und einen leeren Platz an der Tafel ausfülle, so werde ich mit Vergnügen an der Gesellschaft Theil nehmen.
Verehrungsvoll
Ew Hochwohlgeb.
ergebenster
Schlegel
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] An
Herrn Geheime-Ober-Regierungsrath
von Rehfues Hochwohlgeboren
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