• Georg Andreas Reimer to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Berlin · Place of Destination: Coppet · Date: 30.12.1809
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Georg Andreas Reimer
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Berlin
  • Place of Destination: Coppet
  • Date: 30.12.1809
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 335973167
  • Bibliography: Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 2. Der Texte zweite Hälfte. 1809‒1844. Bern u.a. ²1969, S. 96‒97.
  • Incipit: „[1] Berlin am 30t Decbr. 1809
    Es sind nun 6 Monate seit Sie, verehrter Herr Professor, mir den Rückstand meiner Forderung von [...]“
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: APP2712-Bd-9
  • Classification Number: Mscr.Dresd.App.2712,B,IV,c,17
  • Number of Pages: 1 S., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 23,2 x 18,1 cm
    Language
  • German
[1] Berlin am 30t Decbr. 1809
Es sind nun 6 Monate seit Sie, verehrter Herr Professor, mir den Rückstand meiner Forderung von 40 Fr[iedrich]dʼor versprochen, und ohne sich bisher weiter dieses Versprechens erinnert zu haben, ungeachtet auch schon seit einigen Monaten der zweite Band Ihrer Vorlesungen erschienen ist, dessen Honorar Sie zu meiner Befriedigung bestimmten. Ich bitte Sie inständig diese nun nicht länger zu verzögern, und mir die Reue über die bisher gegen Sie getragene Nachsicht, und sich die Unannehmlichkeiten zu ersparen, die Ihnen nothwendig aus den Maaßregeln erwachsen müßten, welche ich gegen Sie zu ergreifen genöthigt wäre, wenn ich nicht umgehend befriedigt würde. Sie selbst könnten in diesem Fall, bei Berücksichtigung der Verhältnisse, mein Betragen nicht mißbilligen, wie gern ich auch auf einem gütlichen Wege unsere Angelegenheit beendigen möchte, welchen Wunsch die Hochachtung rechtfertigt die ich aufrichtig gegen Sie hege
ergebenst
G. Reimer
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[1] Berlin am 30t Decbr. 1809
Es sind nun 6 Monate seit Sie, verehrter Herr Professor, mir den Rückstand meiner Forderung von 40 Fr[iedrich]dʼor versprochen, und ohne sich bisher weiter dieses Versprechens erinnert zu haben, ungeachtet auch schon seit einigen Monaten der zweite Band Ihrer Vorlesungen erschienen ist, dessen Honorar Sie zu meiner Befriedigung bestimmten. Ich bitte Sie inständig diese nun nicht länger zu verzögern, und mir die Reue über die bisher gegen Sie getragene Nachsicht, und sich die Unannehmlichkeiten zu ersparen, die Ihnen nothwendig aus den Maaßregeln erwachsen müßten, welche ich gegen Sie zu ergreifen genöthigt wäre, wenn ich nicht umgehend befriedigt würde. Sie selbst könnten in diesem Fall, bei Berücksichtigung der Verhältnisse, mein Betragen nicht mißbilligen, wie gern ich auch auf einem gütlichen Wege unsere Angelegenheit beendigen möchte, welchen Wunsch die Hochachtung rechtfertigt die ich aufrichtig gegen Sie hege
ergebenst
G. Reimer
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