• Alexander von Humboldt an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Berlin · Empfangsort: Bonn · Datum: 27.03.1841
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Alexander von Humboldt
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Berlin
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 27.03.1841
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-1a-33865
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.11,Nr.37
  • Blatt-/Seitenzahl: 1S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 21,3 x 13,7 cm
  • Incipit: „[1] Ich hoffe fast, mein theurer Freund und College, dass diese Zeilen Sie nicht mehr an den Rhein-Ufern treffen, da [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)
  • Varwig, Olivia
[1] Ich hoffe fast, mein theurer Freund und College, dass diese Zeilen Sie nicht mehr an den Rhein-Ufern treffen, da man Sie schon so lange hier erwünscht. In der völligen Ungewissheit über Ihren Reiseplan, lasse ich diese Bitte an Sie gelangen, um warme, sehr warme Aufnahme eines kenntnissreichen, geistvollen Geschichtsforschers Prof Pappencorth der beides, ausharrende Untersuchungskraft und lebendige Darstellungsgabe zugleich besizt. Sein Cola di Rienzi kann mein Urtheil glaube ich, rechtfertigen und ein noch wichtigeres Werk „Rom im Mittelalter“ wird unter Ihrer schüzenden Einwirkung glanzvoll erscheinen
Möge ich Sie ja noch hier umarmen können, ehe ich Deutschland auf einige Zeit verlasse. Mit alter Verehrung,
Ihr
AlHumboldt
B. den 27. Maerz
1841
Dr Papencordt ist ein besonderer Gegenstand der Vorliebe des Königs, den sein Cola di Rienzi lebhaft beschäftigt
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] Sr Hochwohl.
Herrn Prof. Aug. W. von Schlegel
in
Bonn
von AlHumboldt
durch H. Prof
Papencordt
[1] Ich hoffe fast, mein theurer Freund und College, dass diese Zeilen Sie nicht mehr an den Rhein-Ufern treffen, da man Sie schon so lange hier erwünscht. In der völligen Ungewissheit über Ihren Reiseplan, lasse ich diese Bitte an Sie gelangen, um warme, sehr warme Aufnahme eines kenntnissreichen, geistvollen Geschichtsforschers Prof Pappencorth der beides, ausharrende Untersuchungskraft und lebendige Darstellungsgabe zugleich besizt. Sein Cola di Rienzi kann mein Urtheil glaube ich, rechtfertigen und ein noch wichtigeres Werk „Rom im Mittelalter“ wird unter Ihrer schüzenden Einwirkung glanzvoll erscheinen
Möge ich Sie ja noch hier umarmen können, ehe ich Deutschland auf einige Zeit verlasse. Mit alter Verehrung,
Ihr
AlHumboldt
B. den 27. Maerz
1841
Dr Papencordt ist ein besonderer Gegenstand der Vorliebe des Königs, den sein Cola di Rienzi lebhaft beschäftigt
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] Sr Hochwohl.
Herrn Prof. Aug. W. von Schlegel
in
Bonn
von AlHumboldt
durch H. Prof
Papencordt
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