gefälliges mir jederzeit angenehmes Schreiben von 11t ds habe die Ehre zu erhalten gehabt, daraus mit vergnügen ersehen, daß sich Eu. Hochwohlgebohren wohl befinden, und noch in diesen Monath, die Reise nach London anzutretten gesonnen sind, wünsche von Herzen glükliche Reise, zweifle nicht daran, daß Sie bey den H. Baron von Rothschild in London die nehmliche Ihnen gebührende gute Aufnahme, wie bey dessen Brüder in Paris finden werden, und was Sie da brauchen, gehörig auf meinen Credit Hochwohldieselben gereicht werden wird. Die Quittung über die frs 1200 welche Sie bey H: Rothschild in Paris auf meine Rechnung genommen, habe bereits schon von diesem Ehrenhaus erhalten, und Sie dafür debitiert. Hochwohldero Quittung auf der UniversitätsKasse pr 1st april d: J. habe erhalten, die ich seiner Zeit einziehe, und Sie dafür Creditiere. Hiermit will Ihnen anzeigen, daß folgende Zwey Rothschildische 5 % obligate. [2] jede von Tausend Gulden in f. 24 frs zur Ablegung herausgezogen sind, nehmlich No 2722 und No 1068, es hat aber damit zeit bis Eu: Hochwohlgebohren zurückkommen.
Sowohl ich als meine Frau, Kinder und sämtliche Familie, freuen uns herzlich, wie früher wie angenehmer, Sie wieder hier bey uns zu sehen, wo dann, mündlich die Ehre haben werde, meine Ergebenheit und Hochachtung zu bezeigen mit welcher die Ehre habe zu seyn
E. Hochwohlgeboren
gantz gehorsamster Dr. und
Freund S. chevalier Wolff
Bonn den 21st Febr. 1832
meine Augen haben sich so geschlimert das kaum ein xxx Mehr schreiben kann
[1] T. S: V: P
S: T: An Se Hochwohlgebohr. des Herrn Prof: und Ritter A: V: von Schlegel in Paris