• Karl Vom Stein Zum Altenstein an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Berlin · Empfangsort: Bonn · Datum: 06.11.1825
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Karl Vom Stein Zum Altenstein
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Berlin
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 06.11.1825
  • Anmerkung: Nur Unterschrift eigenhändig.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-38971
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.2(2),Nr.42
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 24,9 x 20,2 cm
  • Incipit: „[1] Bei dem hohen Werthe des Gedichtes, womit Ew: Hochwohlgeboren die Rhein-Reise Seiner Majestät des Königs gefeiert und durch dessen [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Bei dem hohen Werthe des Gedichtes, womit Ew: Hochwohlgeboren die Rhein-Reise Seiner Majestät des Königs gefeiert und durch dessen Uebersendung Sie mich so sehr erfreuet und verpflichtet haben, halte ich es allerdings für sehr wünschenswerth, daß solches zur Allerhöchsten Kenntniß gebracht werde. Nach den bestehenden Verhältnissen dürfte es jedoch angemessen seyn, daß Sie Selbst es Seiner Majestät übersenden. Ich wünschte nur daß auch Seiner Majestät dem Könige eine deutsche Uebersetzung zugleich mit vorgelegt werden könnte, erkenne inzwischen die Schwierigkeit, welche solche haben würde, wenn sie nur einigermaßen eine Idee von den Schönheiten des Originals gewähren sollte. Sehr gern werde ich übrigens die Beförderung Ew: Hochwohlgeboren Schreiben an Seine Majestät den König übernehmen, wenn Sie mir solches zusenden wollen.
Indem ich mich übrigens auf die, auf Ew: Hochwohlgeboren [2] Bericht ergehende offizielle Verfügung beziehe erneuere ich Ihnen die Versicherung meiner Ihnen gewidmeten ausgezeichnetesten Hochachtung, und Ergebenheit.
Berlin, den 6ten November 1825.
Altenst.

An
den Herrn Professor
A. W. von Schlegel
Hochwohlgeboren
zu
Bonn.
[1] vorläufig beantw. d. 19ten Nov.
[1] Bei dem hohen Werthe des Gedichtes, womit Ew: Hochwohlgeboren die Rhein-Reise Seiner Majestät des Königs gefeiert und durch dessen Uebersendung Sie mich so sehr erfreuet und verpflichtet haben, halte ich es allerdings für sehr wünschenswerth, daß solches zur Allerhöchsten Kenntniß gebracht werde. Nach den bestehenden Verhältnissen dürfte es jedoch angemessen seyn, daß Sie Selbst es Seiner Majestät übersenden. Ich wünschte nur daß auch Seiner Majestät dem Könige eine deutsche Uebersetzung zugleich mit vorgelegt werden könnte, erkenne inzwischen die Schwierigkeit, welche solche haben würde, wenn sie nur einigermaßen eine Idee von den Schönheiten des Originals gewähren sollte. Sehr gern werde ich übrigens die Beförderung Ew: Hochwohlgeboren Schreiben an Seine Majestät den König übernehmen, wenn Sie mir solches zusenden wollen.
Indem ich mich übrigens auf die, auf Ew: Hochwohlgeboren [2] Bericht ergehende offizielle Verfügung beziehe erneuere ich Ihnen die Versicherung meiner Ihnen gewidmeten ausgezeichnetesten Hochachtung, und Ergebenheit.
Berlin, den 6ten November 1825.
Altenst.

An
den Herrn Professor
A. W. von Schlegel
Hochwohlgeboren
zu
Bonn.
[1] vorläufig beantw. d. 19ten Nov.
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